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FRÜHJAHR 2015 - PROLOG
Eine Skulptur entsteht
Für ein neues, viergeschossiges Wohn- und Geschäftshaus soll ich eine Skulptur entwerfen. Die Grundschule am Ende der Straße und der gleich dahinter fließende Rhein bestimmen meinen Entwurf. Wer hat nicht schon einmal einem Vogel nachgeschaut, und sich gewünscht, genauso wie er zu realen oder imaginären Sehnsuchtsorten fliegen zu können? So entstand der Entwurf für einen großen Vogel der einen Jungen trägt, der gleich in Richtung Rhein abheben möchte, dem Zuhause seiner lebendigen Artgenossen, Im Gegensatz zu meinen früheren, aus Beton gefertigten Skulpturen, muss ich diese aus Gewichtsgründen aus Kunststoff anfertigen. Ich werde die Positivform aus dem Kunststoff Styrodur fertigen, mit dem werden auch Häuser wärmegedämmt, und auf diese Form wird die äußere Hülle aus glasfaserverstärktem Kunstharz laminiert. Das moderne Gebäude ist streng rechtwinklig entworfen. Im Gegensatz dazu steht die Skulptur mit ihren organisch fließenden Formen.
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01. Mallengerüst.
03. Zweite Seite
05. Positiv-Form fast fertig
07. Beim Kanubauer Gatz
09. Beim Schlosser Kloppstein
11. Die Skulptur fliegt an ihren Platz
13. Impressionen (1)
Impressionen (3)
Bildnachweis Christoph Baum 01-03,05,06,09,10
Bildnachweis Klaus Kuschek 04,07,08, 11-16 |
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02. Styroduraufbau
04. Christoph Baum
06. Die Form wird zum Laminieren abgeholt
08. Beim Kanubauer Gatz
10. Die Oberfläche wird modelliert
12. An ihrem Platz angekommen
14. Impressionen (2)
16. An ihrem Platz angekommen |
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